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Anime & Mangafans im Kreis Viersen & Mönchengladbach aufgepasst!

Hallo liebe Anime/Mangafans aus Kreis Viersen und Umgebung!
Ich habe diese Facebookgruppegegründet, um der Anime/Mangaszene im Kreis Viersen & Mönchengladbach einen Online-Sammlungspunkt zur Diskussion etc. zu bieten. Ich hoffe ihr nutzt diese Gelegenheit. Ich würde mich über eine gute Nutzung der Gruppe freuen.
Ich habe die Plattform auch gegründet, damit sich die Anime/Mangafans im Kreis Viersen untereinender kennenlernen können und neue Freundschaften schließen können. Zudem findet in Dülken regelmäßig ein Animetreff statt, Infos gibts in der Facebookgruppe.
In diesem Sinne:
Auf eine gute Freundschaft!

Da ich gerne auf anderen Blogs ebenfalls blogge, möchte ich euch meine Blogeinträge natürlich nicht vorenthalten 🙂 Deshalb starte ich mein Format Artikelsammlung, heute mit der Ausgabe 1
Ni no Kuni erscheint in Europa:
http://neofuma.wordpress.com/2012/01/13/ni-no-kuni-erscheint-in-europa/

Minecraft-Entwickler gegen SOPA:
http://news.kompass.im/2012/01/minecraft-entwickler-gegen-sopa/

Odys Loox

Da ich seit Weihnachten im Besitz eines Odys Loox Tablet-PC bin, habe ich mal meine Eindrücke für euch gesammelt.
Das Odys Loox Tablet ist ein recht gutes Tablet für die Preisklasse um 100€. Es läuft auf dem open source Betriebsystem Android 2.3 Gingerbread.
Es bietet trotz resistivem Touchscreen eine 2-Finger-Erkennung, die jedoch in der Praxis etwas wackelig ist. Mit einem 7 Zoll Display ist es recht handlich und passt damit noch in manche Hosentasche hinein.
Die Akkulaufzeit angeschaltet aber ungenutzt mit aktivem WLAN liegt bei ca 1 1/2 Tagen. Wenn man dann das Tablet aktiver nutzt, wie z.B. zum Spielen oder zum Filme gucken. geht der Akku nach ca. 4 Stunden in die Knie und muss wieder aufgeladen werden. Das Aufladen des Odys Loox geht anscheinend nur über das mitgelieferte Netzteil. Bisher habe ich kein Kfz-Netzteil finden können. Über den Mini-USB-Port ließ es sich nicht laden.
Das Odys Loox verfügt über 2 Mini-USB-Buchsen. Eine davon ist der Anschluss an den PC, der andere ist für die USB-Host-Funktion. Odys liefert ein Kabel mit, mit dem man an den Mini-USB-Port ein USB-Gerät anschliessen kann. Hubs funktionieren derzeit nicht. Wenn man einen USB-Speicher mit mehreren Partitionen anschließt, ist leider nur eine über den File Explorer erreichbar.
Der offizielle Android Market ist für den Loox verfügbar, jedoch war er sehr versteckt. Ich konnte ihn über den ApkInstaller unter Manage finden und dann starten. Der Android Market hat ohne Probleme funktioniert. Der AndroitPit Market ist jedoch sofort über das Hauptmenü erreichbar.
Das Tablet verfügt zudem über WLAN. Das WLAN hat mit der FritzBox mit aktivierter Kindersicherung jedoch zuerst Probleme gehabt, was jedoch auf die FritzBox zurückzuführen war. Die Surfgeschwindigkeit ist absolut in Ordnung und Flash funktioniert reibungslos.
Das Tablet hat über dem Display eine suboptimale VGA-Kamera, einen 3,5mm Klinkenausgang für Sound und einen Slot für MicroSDHC-Speicherkarten.
Die laut Odys 4 GB interner Flash sind wenig, und vom PC aus kann man nur auf ca 2-3 GB zugreifen. Wer da speicherintensive Filme schauen will, kommt um eine microSDHC-Karte nicht herum.
Das Tablet wirkt nirgends billig und hat äußerlich eine gute Verarbeitung. Was etwas nervig sein kann, ist, dass man seine fettigen Fingerabdrücke auf der Rückseite sehen kann.
Für Anime- und Mangaliebhaber möchte ich euch ein paar Apps empfehlen:
Einerseits zum Animes gucken, der mVideoPlayer. Mit diesem kann man reibungslos die meißten Animes gucken. Was jedoch nicht ganz supportet wird, sind .mkv-Videos mit mehreren Tonspuren. Die Auswahlmöglichkeit für Tonspuren fehlt. Daher nimmt er die erste Tonspur. Man kann aber die Untertitelsprache auswählen. Was noch sein kann, ist, dass der mVideoPlayer nicht alle Untertitelformate unterstützt. Der mVideoPlayer spielt sogar reibungslos 1080p (FullHD) Videos ab. Muss man das Video mal unterbrechen und die App ausmachen, speichert der Player den Fortschritt im Video und man kann dann, wenn man das Video wieder auswählt, an der Stelle weitergucken, an der man zuletzt war. Wenn man das Video zuende gesehen hat, markiert der Player das Video als gesehen.
Für den mobilen Mangagenuss kann ich PocketManga empfehlen. Mit PocketManga kann man sich Mangas online ansehen. Für den Gebrauch ohne Internet hat das App aber auch was im Petto: Man kann sich die Mangakapitel herunterladen, sodass die Kapitel auf dem Tablet gespeichert sind. Aber Vorsicht! Bei mir hatte ich das Problem, dass das App nur herunterladen konnte, wenn der Bildschirm an war. Woran das liegt, weiß ich nicht. Wenn man ein Manga im App favorisiert, wird der aktuelle Lesefortschritt gespeichert und man vergisst nie wo man dran war.
Ich persönlich bin mit dem Tablet zufrieden.
Wer damit klar kommt, dass es kein 3G, eine schlechte Kamera und einen eher kleinen integierten Flashspeicher hat, sollte sich das Angebot nicht entgehen lassen!

UPDATE: Mittlerweile musste ich das Tablet einsenden, da beim Transport in meiner Tasche ein Knopf (die Esc-Taste) eingedrückt wurde, sodass es nicht mehr bedienbar war. Die Reperatur betrug ca. 10 Tage (Versandweg mit einkalkuliert)
Es hat aber immer noch eine Macke, die mir beim Fruit Ninja spielen aufgefallen ist. Öfters denkt das Tablet beim Schneiden der Früchte, dass ich das Messer nach oben links in die Ecke ziehen will. Oben links ist auch bei der normalen Bedienung öfters zu sehen, dass bei Druck sich die Ecke oben links verfärbt. Und der Touchscreen ist resistiv, d.h. dass es maximal eine schlechte 2-Finger-Erkennung gibt. An den Ecken und Rändern ist er auch ungenau.